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04497 Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)

Die FMEA-Methode (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) ist eine analytische Methode zur vorbeugenden Fehlervermeidung. Sie wird schwerpunktmäßig im Rahmen der Qualitätssicherung angewendet. Auch im IT-Servicemanagement kann die Methode sinnvoll eingesetzt werden und führt meist schnell zu nützlichen Ergebnissen.
Der Beitrag erläutert eine vereinfachte Anwendung dieser Methode mit praktischen Tipps und Beispielen.
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Failure Mode and Effects Analysis
Die FMEA-Methode (Failure Mode and Effects Analysis oder in Deutsch: Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) ist eine analytische Methode, die ursprünglich im Rahmen des Qualitätsmanagements entwickelt wurde. Sie wird sehr intensiv insbesondere in der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse in der Automobilindustrie (Hersteller und Zulieferer) angewandt.
Fehlervermeidung statt Fehlerbehebung
Die FMEA-Methode verfolgt das Prinzip der präventiven Fehlerverhütung anstelle einer späteren Fehlererkennung und -korrektur durch frühzeitige Identifikation und Bewertung potenzieller Fehlerursachen und ihrer Auswirkungen. Damit werden Kontroll- und Fehlerfolgekosten in der Produktionsphase vermieden oder zumindest gesenkt.
Eine Fehlerverhütung durch präventive Maßnahmen kann in vielen Fällen nur 20 % bis 30 % der nachträglichen Fehlerbehebung im Produktivbetrieb kosten.

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