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05523 Boundary Spanning: Beziehungsmanagement in Projekten

Wir kommunizieren täglich – ohne Kommunikation ist die Pflege sozialer Beziehungen nicht möglich. Dies ist eine allgemein gültige Binsenweisheit. Dass Kommunikation und die damit zusammenhängende Beziehungspflege im Projektmanagement ein Schlüsselfaktor für den Erfolg sind, hat jeder Projektleiter nach kurzer Zeit begriffen.
Doch wird Beziehungsmanagement immer die ausreichende Beachtung geschenkt? Erfolgen in diesem Feld systematische Analysen und eine professionelle Intervention? – Eher weniger nach Erfahrung der Autoren. Die Projektinhalte dominieren, Sachliches steht im Vordergrund, Beziehungen geraten in der Regel erst in den Fokus, wenn Konflikte spürbar werden.
Mit dem Ansatz des Boundary Spanning wird das Beziehungsmanagement im Projekt durchleuchtet und systematisch gestaltbar gemacht. Dieser Beitrag zeigt, wie ein professionelles Beziehungsmanagement mittels Boundary Spanning nach innen und nach außen funktionieren und wie ein erfolgreiches Stakeholder- und Netzwerkmanagement in der Praxis gelingen kann: Wer es schafft, belastbare Brücken zwischen allen Beteiligten zu bauen, verfügt über kommunikative Wege, die auch Grenzen überwinden. Erfolgreiches Beziehungsmanagement vermeidet Überraschungen und trägt durch kommunikative Kalibrierung zum Projekterfolg bei.
Arbeitshilfen:
von:

1 Grenzen in Organisationen und Projekten

Unzureichender Austausch
In vielen Unternehmen funktioniert die bereichsübergreifende Kommunikation nur unzureichend. Viele Projekte scheitern nach Erfahrungen diverser Studien an einem unzureichenden Austausch von Informationen bzw. einer geringen Beziehungspflege. Die Ursachen können vielfältig sein, aber schränken letztlich den Erfolg sowie die damit verbundene treibende Innovationskraft eines Projekts und des Unternehmens ein.
Folgen
Die Folgen sind weitreichend. Nicht nur, dass Ressourcen verschwendet und Erfolge verhindert werden – zurück bleiben Projekterfahrungen, die das „Gedächtnis” des Unternehmens belasten und Grenzen entstehen lassen.
Grenzen
Grenzen sind oft das Ergebnis unzureichender Kommunikation und Beziehungspflege, sie können allerdings aus anderen Gründen entstehen (bspw. aus Interessenkonflikten oder Wertedissonanzen). Sie werden geprägt durch die jeweilige Aufbau- und Ablauforganisation, die Organisationskultur, den Führungsstil und durch die Mitarbeitenden selbst.

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