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03820 IT4IT ein neues Rahmenwerk – Die Kunst für die Kunst?

IT4IT ist ein nicht mehr ganz so junger Standard, der jedoch erst vor Kurzem der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Da IT4IT wie die Kunst der Kunst klingt, stellt sich die Frage, was das Framework leisten kann, wie er sich von bisherigen abgrenzt und vor allem, in welcher Situation er einen Mehrwert erzeugen kann. Dazu beschreibt der Beitrag die vier Phasen, fünf Tätigkeiten sowie fünf Abstraktionslevel, mit denen IT4IT versucht die täglichen Aufgaben der IT zu strukturieren.
von:

1 Einleitung

Bei der Pressemeldung zum neuen Rahmenwerk IT4IT überschlugen sich seinerzeit vermutlich bei so manchem Leser erst einmal die Gedanken. Auf den ersten Blick klingt es paradox, die IT für die IT? Der erste Verdacht legt nahe, dass es sich dabei um die Arbeitsplatzausstattung der IT-Abteilung handeln könnte. Doch dafür ein eigenes Rahmenwerk? Einen Hinweis gibt der Verfasser, die Open Group [1].
Verfasser Open Group
Die Open Group ist in der IT vielen Personen ein Begriff, handelt es sich doch zugleich um die Verfasser des bekannten TOGAF-Standards [2], der eine Enterprise-Architektur beschreibt. Zugleich besteht die Open Group als Konsortium aus verschiedenen Parteien, vom Systemhaus über den IT-Hersteller bis hin zum Endkunden. Die Bandbreite der Mitglieder lässt auf ein Rahmenwerk mit verschiedenen Blickwinkeln auf das Thema schließen. Nur auf welches Thema?
Strukturierter Alltag
IT4IT hat die Zielsetzung, die täglichen Aufgaben der IT zu strukturieren. In einer ersten Übersicht werden dazu zunächst alle Aufgaben anhand der jeweiligen Wertschöpfung in einem Modell zusammengeführt. Als Ergebnis kann daran abgelesen werden, welche Aufgaben maßgeblich zur Wertschöpfung beitragen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sicherstellen. Im Framework wird es wie folgt beschrieben: „Der Standard identifiziert Themen, welche die IT tun muss und welche Sie vor allem gut tun muss!” Es ist eine gewisse Nähe zum Gedankengut von Peter Drucker zu erkennen, der immer wieder forderte: „Die richtigen Dinge zu tun und diese richtig zu tun”. Die Aussage selbst wird viel Zustimmung erfahren, allerdings bedarf es der gelungenen Umsetzung.

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