02250 Prozessoptimierung – Reifegradmessung nach ISO/IEC 20000
Dieser Praxisbeitrag erklärt, wie eine Reifegradmessung für Prozesse des IT Service Management aufgebaut, entsprechend den Unternehmenszielen optimiert und praxisorientiert durchgeführt werden kann.
Die Methodik zur Durchführung der Reifegradmessung hat sich in Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen und Branchen bewährt. Sie bewertet nicht nur die Qualität von ITSM-Prozessen, sondern unabhängig davon auch die Methodenkompetenz in unterschiedlichen Disziplinen. von: |
1 Wozu Reifegradmessungen?
Anwendungsmöglichkeiten
Die Durchführung einer Bewertung der Prozessqualität kann sehr unterschiedlichen Zielsetzungen dienen. Sie liefert eine Einschätzung der aktuellen Prozessqualität und identifiziert Optimierungspotenziale zur Erreichung einer nächsthöheren Reifegradstufe. Sie hilft aber auch bei der Bestimmung, wie weit eine Organisation von den Best-Practice-Standards nach ISO/IEC 20000, ITIL, COBIT oder anderer IT-Managementstandards entfernt ist. Aus der Reifegradmessung können systematisch Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und geplant werden. Bei umfangreichen Prozesseinführungen können Vorher-Nachher-Vergleiche angestellt werden, wenn ein Assessment unter Anwendung derselben Kriterien vor und nach dem Einführungsprojekt durchgeführt wird. Die gemessene Prozessverbesserung ist ein Gradmesser zur Bestimmung des Nutzwerts eines Projekts. Die Reifegradmessung kann somit zur Durchführung einer Nutzwertanalyse eingesetzt werden. Dabei ist der Qualitätsbeitrag quantitativ messbar und liefert eine objektivierte Einschätzung der Prozessqualität. Aufgrund des methodischen Ansatzes sind die Ergebnisse des Assessments replizierbar. Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist die Durchführung von Leistungsvergleichen mit artgleichen Serviceorganisationen. Dergestalt durchgeführte Benchmarks erfordern aber eine präzise Analyse der Vergleichsunternehmen hinsichtlich ihrer statistischen Vergleichsrelevanz.
Abb. 1: Gründe für eine Reifegradmessung
Die Durchführung einer Bewertung der Prozessqualität kann sehr unterschiedlichen Zielsetzungen dienen. Sie liefert eine Einschätzung der aktuellen Prozessqualität und identifiziert Optimierungspotenziale zur Erreichung einer nächsthöheren Reifegradstufe. Sie hilft aber auch bei der Bestimmung, wie weit eine Organisation von den Best-Practice-Standards nach ISO/IEC 20000, ITIL, COBIT oder anderer IT-Managementstandards entfernt ist. Aus der Reifegradmessung können systematisch Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet und geplant werden. Bei umfangreichen Prozesseinführungen können Vorher-Nachher-Vergleiche angestellt werden, wenn ein Assessment unter Anwendung derselben Kriterien vor und nach dem Einführungsprojekt durchgeführt wird. Die gemessene Prozessverbesserung ist ein Gradmesser zur Bestimmung des Nutzwerts eines Projekts. Die Reifegradmessung kann somit zur Durchführung einer Nutzwertanalyse eingesetzt werden. Dabei ist der Qualitätsbeitrag quantitativ messbar und liefert eine objektivierte Einschätzung der Prozessqualität. Aufgrund des methodischen Ansatzes sind die Ergebnisse des Assessments replizierbar. Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist die Durchführung von Leistungsvergleichen mit artgleichen Serviceorganisationen. Dergestalt durchgeführte Benchmarks erfordern aber eine präzise Analyse der Vergleichsunternehmen hinsichtlich ihrer statistischen Vergleichsrelevanz.
Zu beantwortende Fragen
Reifegradmessungen beantworten also folgende Fragen:
Reifegradmessungen beantworten also folgende Fragen: