04482 Matrixdiagramm
Das Matrixdiagramm stellt die Beziehungen zwischen zwei oder mehr Faktorengruppen übersichtlich dar. Es signalisiert dem Anwender damit, welche Faktoren auf andere einwirken. Damit werden komplexe Wirkgefüge besser verständlich. Man setzt das Matrixdiagramm daher sowohl zur Analyse als auch zur Entscheidungsunterstützung ein. Das Matrixdiagramm wird zu den sieben neuen Managementwerkzeugen gezählt.
In diesem Beitrag werden das Matrixdiagramm und die Schritte zu seiner Erstellung vorgestellt. Arbeitshilfen: von: |
1 Kurzbeschreibung und Anwendungsszenarien
Kurzbeschreibung
Mit dem Matrixdiagramm werden die Beziehungen zwischen mindestens zwei Faktorengruppen hinsichtlich ihrer Art und Stärke untersucht. Dazu werden die Faktoren als Spalten und Zeilen notiert. An den Schnittpunkten entstehen Matrixzellen. In diesen werden Beziehungsart und -stärke mit einem Symbol vermerkt.
Mit dem Matrixdiagramm werden die Beziehungen zwischen mindestens zwei Faktorengruppen hinsichtlich ihrer Art und Stärke untersucht. Dazu werden die Faktoren als Spalten und Zeilen notiert. An den Schnittpunkten entstehen Matrixzellen. In diesen werden Beziehungsart und -stärke mit einem Symbol vermerkt.
Als untersuchte Faktoren können zum Beispiel Dienstleistungen, Zustände, Informationen und Fakten, Ursachen, Kunden, Standorte – aber auch Produkte und Maschinen – verwendet werden. Letztlich definiert der Anwender, was er mit dem Matrixdiagramm analysieren möchte.
Beispiele
Beziehungen ergeben sich zwischen den Elementen durch logische Zusammenhänge, die der Anwender bei der Diagrammerstellung erkennt und bewertet. Ein einfaches Beispiel aus dem Dienstleistungsbereich zeigt, wie zwei Faktoren im Matrixdiagramm verbunden werden: Die „Filiale Hamburg” eines Hardwarehändlers bietet „Beratungsservice” und „Aufstellservice”. Sie verfügt aber über keine „Reparaturabteilung” und kein „Ersatzteillager”. Kunden sowie die eigenen Mitarbeiter können die Informationen später leicht aus dem Diagramm auslesen.
Beziehungen ergeben sich zwischen den Elementen durch logische Zusammenhänge, die der Anwender bei der Diagrammerstellung erkennt und bewertet. Ein einfaches Beispiel aus dem Dienstleistungsbereich zeigt, wie zwei Faktoren im Matrixdiagramm verbunden werden: Die „Filiale Hamburg” eines Hardwarehändlers bietet „Beratungsservice” und „Aufstellservice”. Sie verfügt aber über keine „Reparaturabteilung” und kein „Ersatzteillager”. Kunden sowie die eigenen Mitarbeiter können die Informationen später leicht aus dem Diagramm auslesen.