05520 Erfolgsfaktor Projektkommunikation: Strategien und Ansätze
ITSM-Projekte bedeuten Veränderung! Veränderung in den täglichen und liebgewonnenen Arbeitsweisen der Kolleginnen und Kollegen. Die Notwendigkeit planvoller, eindeutiger und angemessener Kommunikation wird innerhalb von ITSM-Projekten häufig unterschätzt. Mangelhafte Kommunikation lässt eigentlich erfolgversprechende Projekte häufig ins Wanken geraten. Erreichen Sinn und Mehrwert des Projekts und der zu erwartenden Projektergebnisse nicht die Mannschaft, sind die Erfolgsaussichten gering. Der Beitrag zeigt auf, welche Faktoren bei der Kommunikation in umfangreichen wie kleineren Projekten zu beachten sind, damit gute Projekte auch als solche gesehen werden und Projekte auch in kritischen Phasen von den Kollegen und Mitarbeitern mitgetragen und unterstützt werden. von: |
1 Kommunikation und Projekterfolg
Ausgangslage
IT-Projekte bedeuten Veränderung in den täglichen und liebgewonnenen Arbeitsweisen der Mitarbeiter. Gerade deshalb ist eine gezielte, eindeutige und angemessene Kommunikation innerhalb von IT- und IT-Service-Management-Projekten entscheidend. Kommunikation mit Mängeln in der Quantität sowie in der Qualität bringt erfolgversprechende Projekte ins Wanken. Erreichen Sinn und Mehrwert des Projekts und der zu erwartenden Projektergebnisse nicht alle von den Änderungen betroffenen Mitarbeiter, sind die Erfolgsaussichten gering.
IT-Projekte bedeuten Veränderung in den täglichen und liebgewonnenen Arbeitsweisen der Mitarbeiter. Gerade deshalb ist eine gezielte, eindeutige und angemessene Kommunikation innerhalb von IT- und IT-Service-Management-Projekten entscheidend. Kommunikation mit Mängeln in der Quantität sowie in der Qualität bringt erfolgversprechende Projekte ins Wanken. Erreichen Sinn und Mehrwert des Projekts und der zu erwartenden Projektergebnisse nicht alle von den Änderungen betroffenen Mitarbeiter, sind die Erfolgsaussichten gering.
Ein wesentlicher Teil von IT-Projekten ist technisch zwar erfolgreich, indem beispielsweise ein neues System, ein Prozess oder eine erweiterte Funktionalität zum vereinbarten Termin eingeführt wird und die Anwender bzw. Betroffenen geschult sind. Oftmals bleibt jedoch die organisatorische Durchdringung aus. Das System wird nicht in vollem Umfang genutzt bzw. der Prozess nicht von allen Mitarbeitern gelebt. In der Nachbetrachtung führt das dann zu der Auffassung, dass das Projekt im Endeffekt nicht das gewünschte Ziel erreicht hat.
Häufig liegt der Grund hierfür in der mangelnden Akzeptanz bei den Betroffenen. So ist man sich schnell einig: „Das Problem ist: Die Leute ziehen einfach nicht mit. Sie nehmen die Lösung nicht an.”